SURRENDER OF DIVINITY
Manifest Blasphemy: The Abortion... (CD 2006) |
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Aus dem fernen Malaysia kommt Surrender Of Divinity, um uns mit rohem Black Metal den jeweiligen Tageszeitpunkt zu
verübeln. Da es Leute gibt, die sich aufgrund eines neuen Outputs dieser Band unten herum wieder sauber machen
müssen, war ich gespannt, was die Asiaten so zu bieten haben. Um dem Ganzen eine bildhafte Beschreibung zukommen
zu lassen, stelle sich der geneigte Leser bitte folgende Situation vor: Ostersonntag, 8:30 Uhr morgens irgendwo in
einer erzkatholischen Gegend. Von einer erhobenen Kanzel in einem vollbesetzten Gotteshaus beobachten wir, wie
während der Andacht eine Horde wütender Höllenbewohner, irgendwo zwischen mutierter Gremlin, Critter und Alien den
Tempel der Schwächlinge einnimmt und ohne zu zögern ein munteres Schlachtfest beginnt. Da werden Schädel zermalmt,
Hälse gebrochen und menschliche Körper mit grotesken Instrumenten durchlöchert. Brustkörbe dienen als Trampolin,
Krallen zerreißen in Windeseile Kleinkinder. Danach machen sich die nimmermüden Dämonen über das noch
warme, zuckende Frischfleisch her und diverse Körperöffnungen werden penetriert, bis diese zu glühen beginnen. Eine
Komödie aus jammervollem Geschrei und wutentbranntem Blutrausch, bei der wir nicht umhin kommen, frenetisch Beifall
zu klatschen und von den oberen Rängen aus eine Hilfestellung bei der Findung von noch lebendem christlichem
Abschaum zu geben. |
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6.5 /10 |
Sir ChristCrusher |
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