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A Diadem of Dead Stars machen schon mit ihrem Namen deutlich, woher sie ihre Inspiration beziehen. Und auch wenn dies an sich nicht sonderlich originell ist, so ist dem Projekt immerhin die beste Interpretation des Cascadia-Themas seit Skagos' "Ast" gelungen.
Neben allerlei Zierwerk bietet "Kingdoms Bathed in Golden Light" netto zwei überlange Stücke jenseits der 20-Minuten-Marke. Diese geben sich mal verträumt und melancholisch, mal stürmisch-aufbrausend und erinnern in den ganz herben Abschnitten mitunter ein bisschen an Darkspace, auch wenn A Diadem of Dead Stars statt kosmischer Kälte einen eher naturromantischen Charakter bieten. Alleinunterhalter The Pilgrim erweist sich als selbstbewusster Komponist, der den Liedern Zeit gibt, sich harmonisch zu entfalten und immer im rechten Augenblick an der Spannungsschraube dreht.
Große Melodien schüttelt sich der gute Mann scheinbar mühelos aus dem Ärmel, so dass die Stücke trotz Monumentalformat absolute Hits sind. Und nebenbei kann man sich an endlos vielen Details erfreuen, die auch den 20. Durchlauf zur Entdeckungsreise werden lassen.
Kurze Rede, kürzerer Sinn: Anhören, genießen und das Projekt unterstützen. |
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