XASTHUR
A Gate Through
Bloodstained Mirrors |
|||
Xasthur genießen Ausnahmestatus, soviel steht fest. Der seit 2000 allein
agierende Sturkopf Malefic wusste mit seinen Werken bisher etliche Schwarzkittel zu überzeugen und nicht selten wirklich zu faszinieren, was in
Anbetracht der atmosphärischen Dichte seiner bisherigen Schaffenswerke auch
sehr gut nachvollziehbar ist. "A Gate Through Bloodstained Mirrors" wird die
treue Anhängerschar dementsprechend nicht enttäuschen, denn auch diesmal
darf man als Interessent Zeuge der typischen Dunkelheit Xasthur's werden,
die individuellerweise nur eben den Werken innewohnt, welche der Hand des
erwähnten Herren entspringen. In zwölf Tracks (plus Intro und Outro) ungemein düsteren Black Metals wird auf ein Neues Vikernes' Erbe angetreten.
Dabei handelt es sich auf vorliegender Scheiblette nicht einmal um gänzlich
neues Material, als viel mehr um eine Wiederveröffentlichung des Originals
von 2001, lediglich neu eingespielt. So dürfte der erfahrene Hörer auch
wissen, was ihn erwartet - über das Aufwärmen alten Materials lässt sich
sicherlich streiten, doch werde ich diesen Fakt nicht positiv bewerten können. |
|||
7/10
|
sic |
||
|
|