| TOTENKULT
Summoning Funeral Winds (Demo 2005) |
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Sehr angenehm, was hier aus deutschem Lande kommt. So erfreut es mein Gehör schon nach der ersten Sekunde; morbide Melodien, dezent anwesende, fast kreischende Stimme und eine dreckige Atmosphäre. Das macht ja schon einiges aus, vor allem kommt es auf einem Demo besonders gut zur Geltung. Mit fast 40 Minuten und sechs Stücken, u.a. mit Gorgoroth Cover ("Funeral Procession") stellt man seine Leidenschaft zur Schau. Tempomäßig geht man meistens relativ flott voran, nicht zu langsam, nicht zu schnell. Zwischendurch gibt es dann ein paar wenige Breaks und Übergänge, beispielsweise mit Marschgetrommel. Zu den vermeintlich negativen Aspekten würde ich die Geradlinigkeit bzw. das Monotone stellen, denn nach ein paar Minuten immer noch den selben „Soundbrei“ in den Ohren zu haben, bietet Anreiz zum Aufhören - ganz so schlimm ist es nun nicht, aber es gibt wirklich manch hörlustigeren Song. Die Stimme mag wohl nicht jedem gefallen, denn mit dezent meine ich vor allem die Dünne, die durch unsere beliebte Demoproduktion nur noch hervorgehoben wird. Drums und Gitarre klingen für mich beide ziemlich ausgeglichen und ohne Mängel, also ziemlich solide bespielt. Bei den Riffs und Takten braucht man nicht groß Reden schwingen, da man hier nicht an technisch aufwendigen Strukturen gefeilt hat. Am ehesten würde ich den ersten Song hervorheben, allein durch ein schönes Midtempo-Intro auf der Klampfe und mehr Abwechslungsreichtum als bei den Nachfolgern. Summa summarum gibt es dann leicht überdurchschnittliche sechs Merker für eine hoffnungsvolle Zukunft. |
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6/10
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psephos |
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