SERPENT ECLIPSE
The Seven Desires & Wolves' Blood (2002) |
|||
Und wieder ein Stück Mittelmass, das in meinem CD-Spieler gelandet ist... Was man Serpent Eclipse jedoch zu
Gute halten muss, ist die Tatsache, dass sie zum unreifen und nicht zum hoffnungslosen Mittelmass gehören.
Die Amerikaner sehen sich selbst als Schnittmenge aus Vergangenheit und Zukunft und wenn man über diverse
Unzulänglichkeiten hinweg sieht, ist in dieser Selbstbeschreibung durchaus etwas Wahrheit enthalten. So gibt
es einerseits Riffs, die durchaus traditionell klingen und andererseits kommt der Hörer in den Genuss von
ganzen Wagenladungen an Effekten und Spielereien, die gemeinhin wohl als futuristisch gelten. Ideen scheinen
Serpent Eclipse in beliebiger Menge liefern zu können und einige davon sind sogar recht gut. So kann man
sich denn auch hin und wieder an einem gelungenen Riff oder einem ungewöhnlichen Rhythmus, einem originellen
Effekt oder an einem schönen atmosphärischen Part erfreuen. |
|||
6/10 Official Website
|
Erik |