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Kann sein, dass ich das schon mal erwähnt habe, aber Frankreich scheint mir in etwa ein zweites Norwegen
zu sein. Von daher kann man sich vom ersten Satz an ausmalen, wie ich diesem Tape gegenüberstehe, heißt
aber natürlich nichts.
Zu bestaunen gibt es knappe vier Songs mit schätzungsweise jeweils 3-4 Minuten. So errechnet der
Mathematikprofessor wahrscheinlich etwas mehr als eine Viertelstunde "Unterhaltungsmusik". Geboten bekommt
man dafür schauerlichen alten Kellerblackmetal, wobei an Stelle von Kelleratmosphäre passt das Cover viel
eher auf einen vernebelten Acker, also bleiben wir besser da. Von der instrumentellen Seite gibt's, wie
so oft, nichts Außergewöhnliches zu verzeichnen; mittleres, solides Schlagzeug (oder doch aus der Kiste?)
mit polterndem Touch, simplen, aber effektiven Riffs und einer gemächlich grimmigen Stimme. Was die
Veröffentlichung gut dastehen lässt, ist die erzeugte Stimmung. Problem ist dennoch, dass man sich nicht
weiter vom Rest abhebt. |
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:: English version ::
Can it be true that I've already mentioned France to be something like Norway? From now on you can imagine my
point of view concerning this tape - but that doesn't necessarily mean anything.
There are rarely four songs with approximately 3 to 4 minutes per track. So the mathematics among us calculate
a little bit more than fifteen minutes of "easy listening". You are offered nightmarish old Black Metal, but
let's better stick to blurred acres - the cover fits much better to this description. From the instrumental
view you are offered nothing new, once again... medium, solid drums (maybe by comp?) with a rumbling touch,
simple but effective riffs and a leisurely grim voice. What makes this release quite ok is the created mood.
But still the main problem is that it is nothing more than what we are offered by the usual bandwith of
nowadays Black Metal.
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