INJEKTING KHAOS

Inner Suicide (Demo 2004)


Laut Beilage spielen die vorliegenden Griechen Black Death-Kram, der schon im Sinne von den Werken Antaeus' oder Arkhon Infaustus' den Zugang zum gierigen Volk gefunden hat. Dem sich spontan anzuschließen, fällt mir etwas schwer, da es sich Injekting Khaos doch irgendwo vorgenommen haben, die besten Elemente aus jeder extremeren Metal-Sparte rauszupicken - sowohl aus dem Black- als auch dem Death- und Thrash-Segment. Überwiegend brettert man in höheren Tempobereichen vorwärts, wobei das Trio durchaus um Abwechslung bemüht ist. Das offenbart sich im Mischen vieler Stimmdarbietungen (Krächzen, Grunzen und Sprechgesang), im vielschichtigen Songaufbau (sechzig Prozent High-Speed, dreißig Mid-Tempo und der Rest für den Kriechgang übrig gelassen) sowie im etwas eigenwilligen Intro mitsamt lautem Atmen, Flüstern, Tonabnehmer-Geräuschen und einem klitzekleinen Instrumental-Part. Produktionell beließen die Verantowrtlichen es bei einer rohen ordentlichen Abstimmung.
Fazit: Die Horde um Mylastbreath (ja, der Typ heißt wirklich so!) machen ihre Sache zwar auf der einen Seite gut, heben sich aber andererseits nicht allzu sehr von ihren Idolen ab. "Inner Suicide" strahlt einfach noch eine gewisse Cover-Band-Aura aus. Schade, denn gerade diese Truppe hat Potenzial genug, um ihr eigenes Ding durchzuziehen. Ich hoffe mal, dass sie mich eines Tages doch noch mit einem eigenständigen Release vollends überzeugen können und verbleibe mit sechs Zählern.

6/10

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Amicus
13.12.2004


:: English Version ::

According to the info-sheet, these greek men play some kind of Black Death, which was spreaded by artists like Antaeus or Arkhon Infaustus. It's a bit difficult to agree with that statement from the band because they somehow considered to pick up the best elements of every more extreme part of the metal-genre like Black-, Death- or Thrash. Most of the time they play in a fast way but Injekting Khaos try to bring some variation in - for example the big spectrum of vocal performances (like croaking, grunting or normal speaking), song structures (fast, mid-tempo and slow) and the obscure intro, containing hectical breathing, whispering and a little instrumental tune. Concerning the production, the producers mixed "Inner Suicide" in a raw but nevertheless well done production.
On one hand, this horde is actually shredding straight, but on the other hand there ain't really a personal note in the songs, which is kinda sad because they surely have potential to compose incredible stuff. Hopefully IK can convince me next time.

Translated by Amicus

Redaktionsbewertung:
azaghal 6,5 Argathon -
Laeknishendr 6 Johannes -
Erik - psephos -
sic - Amicus 6
IT -
Gesamtdurchschnitt: 6,2