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Nun, da ich über dieses Demo bereits zwei hervorragend bewertende Rezensionen gelesen habe, war ich natürlich
neugierig, wie ach so "heidnischer" Schwarzmetall aus Australien klingen könnte...
Kurzum: dürftig.
Die Lieder bestehen aus kaum mehr als einem langweiligen Drum-PC mit voranschreitenden Geradeaus-Takten,
einer stark verhallten grimmigen Stimme und notdürftig zusammen gefummelten langatmigen Riffs. Somit ist
eigentlich klar, dass die freischaffenden Redakteure von dort oben entweder unter eingeschränkter Wahrnehmung
litten oder noch nie so etwas wie "Dark Medieval Times" gelauscht haben. Einzig "interessanter" und zugleich
wohlklingender Teil dieses Drei-Song-Demos dürfte sich beim zweiten Versuch ab 1:10 Minuten zusammen
geschlichen haben, in dem ein fast 40-sekündiges Akustikstück beruhigend auf das menschliche Gemüt wirkt. Der
dritte Anlauf klingt nicht besser als der Rest und ist einfach belangloses Rumgespiele. Zum Sound muss man
nicht viel mehr sagen als blecherne PC-Produktion (das vermute ich jetzt ganz einfach mal) mit Hang zu
Demoqualität. Vielleicht ist aber auch ganz einfach das sonnige Gemüt der meisten Australier doch nicht
bösartig genug für die Welt der extremen (Metal-)Musik, Punkt. |
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