BEATRIK
Journey To The End Of Life (LP 2002) |
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Trotz des vielversprechenden Titels und dem offensichtlich großen Willen depressiv zu klingen, schaffen es
Beatrìk nicht, authentisch genug zu sein. Der Gesang kann höchstens noch als ein heiser klingendes Röcheln
durchgehen und verbreitet keinen Funken von Aggression oder gar Depression. Daran sollte die Band wirklich
intensiver arbeiten oder einfach nicht mit einer Grippe ins Studio gehen, denn die Songtexte sind trotz einiger
grammatikalischer Fehler recht gelungen. Die Fähigkeiten des Gitarristen, gute Riffs zu schreiben, sind nicht zu
übersehen und auch die Drums sind solide eingespielt, was mich jedoch stört ist der übermäßige Drang, auf Teufel
komm raus originell zu klingen und so werden auch Melodien, die so gar nicht in das Konzept des Albumtitels
hineinpassen wollen, in viele Lieder eingebracht. Sie steigern sich von harmonischen bis hin zu fröhlichen
Hüpf-Melodien und verderben so manches Lied. Als Vergleich würden hier vielleicht noch am ehesten Dissection
passen und nicht Abyssic Hate, die von der Band selbst als Vergleich herangezogen werden. Auch das Burzum Cover
auf diesem Album ist meiner Meinung nach überflüssig, denn außer der Tatsache, dass es schon zig Bands gibt,
die "Spell Of Destruction" gecovert haben, wurde absolut nichts im Vergleich zum Original verändert. |
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5/10 Official
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