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Black Metal aus Norwegen... sofort kaufen, das kann ja nur gut sein.
Jeder weiß oder gibt vor zu wissen, dass seit den alten Tagen, bis auf wenige Ausnahmen wie vielleicht Furze,
nichts mehr Anständiges aus der ehemaligen Hochburg kam und kommt. Ansur wird diesem meiner Meinung nach
gerecht. Ich kann jedenfalls nichts Nennenswertes an diesem Demo erkennen, das eine allzu umfangreiche
Rezension rechtfertigen würde. Zu langweilig und zu ausgelutscht klingt dieses blasse Gekeife, die sterilen
Drums (trotz menschlichem Drummer) und die schlaffe Gitarrenarbeit. Ab und an erhasche ich ein paar nette
Parts, wie zum Beispiel beim zweiten Song, aber das war es dann meistens auch schon und viel bleibt nicht mehr
übrig. Der letzte Titel der Band kann mich an irgendetwas Nennenswertes erinnern, dessen Urheber (irgendwas
Schwedisches) mir gerade nicht einfallen will. Von Diebesgut will ich gar nicht sprechen, aber deutliche
Anleihen in Bezug auf Riff und Struktur sollte jeder selbst erkennen. Hier fehlt es eindeutig an "Sinn" und
Individualität/Eigenständigkeit. |
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:: English version ::
Black metal from Norway... you have to buy, it can only be good.
Everyone knows or pretends to know that since the old days nothing decent appears from the stronghold, exept
for some exeptions like Furze. Ansur satisfies this in my opinion. I can't find anything special about this
demo which justifies a long review. The vocals sound too boring and also too outworn, the clean drums (despite
a human drummer), and the droopy guitars. Every now and then some nice parts come along, eg. at the second
track. But that's it mostly and there's nothing left. The last track reminds me of something interesting but
the author doesn't seem to cross my mind now... I don't want to speak about stolen goods but the imitation
concerning riff and assembly should be recognized by everyone. It truly lacks of individuality, sense and
autonomy.
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