AASKEREIA

...Mit dem Eid unserer Ahnen begann der Sturm... (7" EP 2003)


Ich muss sagen, es gibt Alben, die man sich tausendmal anhören kann und die in keinster Weise ihren Reiz verlieren. Diese EP der Germanen Aaskereia gehört auf alle Fälle dazu. Es befinden sich zwar nur zwei Lieder darauf, die es jedoch in sich haben. Epischer, majestätischer Black Metal mit heidnischen Texten werden in einer solch atemberaubenden Art und Weise zelebriert, dass einem das Herz voller Wehmut an vergangene Zeiten stehen bleibt. Besonders der an einigen Stellen eingesetzte cleane Gesang hat es mir angetan. Ich habe selten so eine erhabene, stolze Stimme seit Isengards Hostmorke gehört. Es wird aber auch ordentlich Black Metal typisch gekreischt, wobei ich erwähnen muss, dass mich das nicht so zu begeistern vermag. Dies ist aber der einzig kleine negative Kritikpunkt, denn alles andere passt perfekt. Ein bisschen erinnert mich Aaskareia an Menhir, jedoch um Längen besser und das meine ich ernst. Desöfteren wird auch heftig geknüppelt oder wie z.B. im zweiten Lied Akkustikpassagen vorgetragen, die sich sehr gut einfügen. Doch über allem liegt diese schwere, majestätische Atmosphäre, die mich in ihren Bann ziehen konnte. Eine der besten heidnischen Black Metal Veröffentlichungen seit langem. Kurz und brillant!

9/10

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grimnir
27.04.2003

:: English Version ::

I have to admit that there are various albums you can listen to over and over again never losing their attraction. The german band Aaskereia with their latest release definitely belong to this kind of albums. Although there are just two songs on it it's definitly worth the money. Epic, majestic Black Metal combined with heathen lyrics are celebrated in such a fantastic way that your heart wishes to stop in memories of a time long ago. I especially fell for the occasionally clean vocals. Since Isengards Hostmorke I have seldomly heard such illustrious and houghty voice. Nevertheless there is still enough black metal typic screaming. But I have to mention that I'm not really convinced by this. As everything else sounds perfect, this is my only object of criticism. Aaskereia reminds me a little bit of Menhir, but they are far better and I'm serious about that. They play raw and aggressive Black metal too but on the other hand they use acoustic parts which fit very well, as for example during the second song. Over all lies this heavy, majestic atmosphere which fascinates me. One of the best Pagan/Black releases since a very long time. Short and brilliant!

Translated by dante