PEST - Ära

Nebel

Plötzlich erscheint er, wie aus dem Nichts kommend
Langsam kriecht er das Gelände herauf und verschlingt alles
Die Bäume, die Felsen, alles nur noch gespenstische Schemen
Die ganze Umgebung scheint plötzlich eine völlig andere zu sein
Es steht alles unter seinem Bann
Seine magische Aura verbindet sich mit meinem Geist,
reinigt die Gedanken und spendet neue Kraft
Irgendwann verschwindet er, so plötzlich wie er zuvor erschien
Aber er wird wiederkommen und meine Sehnsucht nach ihm befriedigen
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Warriors Of Darkness

Awaken from a sleep of hundreds of years
We are back, stronger than ever
Our blood is black and our thoughts are dark

Warriors of darkness

We are evil winds that pollute the air with hate
We are the dark that swallows the daylight
We are the fire in wich the mortals burn
We are frost in wich the mortals freeze to death
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Am Ende des Weges

Irgendwann endet sein Weg
Jegliche Energien seines Körpers waren aufgebraucht
In endloser Einsamkeit sank er zusammen
Nur der Mond war anwesend
und beleuchtete die Szene mit seinem kalten Licht
Langsam aber stetig schwand sein Bewußtsein
Einzig und allein das traurige Heulen des Windes
drang noch zu ihm vor, 
während die Kälte von seinem Körper Besitz ergriff.
Zelle für Zelle erstarrte und eine Schicht aus Eis
legte sich um ihn als Mantel des Todes
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Breeding

Menschliche Träume
Der ideale Nährboden für unseren Samen des Hasses
Nachts, wenn alles schläft erscheinen wir
verwirren die Gedanken, polen sie um

Wenn sie erwachen, gehören sie zu uns
Wir werden immer mehr
Nur traumloser Schlaf kann sie retten
Doch irgendwann wird jeder einmal träumen
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Im Angesicht der schwarzen Sonne

Wo bin ich?
Auf dem Rücken liegend, blicke ich auf einen roten Himmel
mit einer schwarzen Sonne. 
Die Luft riecht süßlich nach Verwesung.
Es ist so still, so still, dass es in den Ohren dröhnt.
Ich schreie laut, doch ich höre mich nicht,
nichts durchdringt die gespenstische Stille. 
In dieser Welt ohne Ton, verhallen meine Schreie ungehört. 
Starr liege ich am Boden, zu keiner Bewegung mehr fähig.
Der Sinn für Zeit ist längst verwest.
Der Verstand, noch ist er klar, doch ist es nur eine Frage der Zeit,
bis der Wahnsinn seine kalten Finger nach mir ausstreckt.
So liege ich hier, gefangen in meines Körpers Grab.
Im Angesicht der schwarzen Sonne.
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Ära

Hier, inmitten der Wälder, 
leben wir und warten auf den Beginn einer neuen Ära.
Der Weg dazu wurde von uns bereitet, wir riefen die Alten,
welche die zerstörerischen Stürme und die bösen Winde sind.
Vorboten der zerstörerischen Stürme sind diese bösen Winde,
und sie sind bereits hier, ihr Geschmack liegt bereits in der Luft.
Begierig strecken wir unsere Zungen heraus,
um den Geschmack mit ihnen einzufangen. 
Die Tage der Ära des Lichts sind gezählt. 
Überall, wo Liebe und Glück herrschen,
verpesten die Winde die Luft mit Hass und Trauer.
Und wenn die Stürme kommen, ist es vorbei. 
Die Gotteskinder samt ihren Bauten werden vom Erdboden gefegt werden.
Nichts wird an sie erinnern, nichts. 
Dann, wenn die Stürme wieder in den Weiten des Universums verschwinden,
werden wir erlöst sein. 
Die Ära der Dunkelheit wird beginnen und nie wieder enden.
Da hört ihr es?
Die Stürme, sie kommen.