ODIUM IMMORTALIS - Odyssee ins Verderben

Tag der grausigen Rache

Ohne Rücksicht und Verstand
Von Macht und Gier gelenkt
Ohne Blick in die nahe Ferne
Habt ihr alles zerstört, was damals war

Doch in mir ward' ein Hass geboren
Der noch immer tief in mir haust
Nach Außen versucht er zu dringen 
Aber wird gehalten vom schwachen Fleisch

Ihr werdet es niemals merken
Erst wenn es zu spät ist handeln
Elendig werdet ihr zu Grunde gehen
Und kein Gott ist da um euch zu helfen

Wir werden kommen und uns rächen
Wir werden kommen in der Dunkelheit
Wir werden euer geliebtes Paradies vernichten
Denn es ist nur eine Illusion!

Ihr werdet schreien um die Erlösung
Ihr werdet wimmern in tiefster Trauer
Das Leid wird euch zerfressen
Das Leid wird euch brechen

Denn dies ist die Realität!
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Von tausend Nächten...

Die Nächte, sie weilen ewiglich
In endloser Trauer, mein Herz zerbricht

Von tausend Nächten voller Bitternis und Hass
Von tausend verlorenen Leben
Von tausend vergessenen Seelen
Von tausend Tränen in meinem Gesicht

Ich warte in Einsamkeit
Auf die kalte Erlösung
Niemand wird da sein, der um mich trauert
Niemand wird da sein, der mir fehlt

Von tausend Nächten voller Bitternis und Hass
Von tausend verlorenen Leben
Von tausend vergessenen Seelen
Von tausend Tränen in meinem Gesicht

Mein Herz, es blutet,
Es weint tausende von Tränen 
Mein Leben verrinnt,
Im Scheinen des Mondes

Von tausend Nächten voller Bitternis und Hass
Von tausend verlorenen Leben
Von tausend vergessenen Seelen
Von tausend Tränen in meinem Gesicht

Und nun verstreichen die letzten Stunden
Und ich fühle die Stille der Freiheit
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Geisel der Menschheit

Eine kalte Winternacht
Der Mond so voll und hell
Geplagt von der Menschheit
Ist er allein und schweigt

Sein Zimmer dunkel und kalt
Das einzig' Licht der Schein des Mondes
Seit Jahren kein Wort gesprochen
Seit Jahren verschlossen sein Geist

In dieser Nacht verlässt er sein Heim
Mit schwarzem Gewand eilt er geschwind
Seine Augen voller Leere
Seine Seele gebrochen von Schmerz

Doch in dieser Nacht hat das Leiden ein Ende
In dieser Nacht ist alles vorbei
Gesteuert von bitterem Hass
Wird er nun zu Ende bringen
Was ihn schon lange quält'

Es ertönt ein schrecklicher Schrei
Aus der weiten Ferne
Eis'ge Kälte durchfährt 
Mein von Bitternis gekränktes Herz

Nie mehr habe ich ihn gesehn
Nie mehr hab' ich von ihm gehört
Das einzige was bleibt ist die Erinnerung
An eine weitere Geisel der Menschheit
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Ein Sturm wird kommen

Die Wiesen überzogen mit Frost
Die Felder mit Schnee bedeckt
Die Berge umhüllt von Nebel
Das Wasser gefroren zu Eis 

Durch die Bäume weht es ruhig...
Die Blätter rascheln im Wind
Im Wind die Äste sich biegen
Und schließlich zu brechen drohen

Hört ihr nicht die Schreie?
Spürt ihr nicht das bevorstehende Verderben?
Ein Sturm wird kommen!

Stille, Einsamkeit, Leere...
...Hat er gebracht
Was zurückbleibt sind Trümmer
Trümmer in denen einst Leben herrschte

Habt ihr die Schreie nicht gehört?
Wolltet ihr sie nicht hören?
Oder konntet ihr nicht?

Was damals war ist jetzt erloschen
Und die Natur bleibt der ewige Herrscher!
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Fesseln der Erde

Regen,
Tränen der Erde
Tränen des Leidens

Besetzt,
Unterdrückt
Erstickt,
Leidend,
mit lebenden Fesseln gequält

Niemals bezwungen!
Niemals vernichet!
Verdammt in Ewigkeit.

Unsterbliche Gewalten
Beschworen von Dummheit

Tosend,
Tod den Fesseln.

-Stille-
-Ewigkeit-