NAGELFAR - Srontgorrth
Der Frühling (Als die Tore sich öffnen)
Sonnenfinsternis 1 - Zeit der Schatten
Sonnenfinsternis - schwarze Magie durchströmt die Atmosphäre.
Sonnenfinsternis - dunkle Energie durchströmt meine Adern...
...Die Tore öffnen sich: Schatten - schwarz wie die Nacht,
schwarz wie die ewige Nacht meiner Gefangenschaft steigen hinab,
ihren Brüdern zur Seite zu stehen.
Meine Fesseln zu sprengen wie einst
Fenris der Wolf.
Um die Freiheit betrogen, der Ehre beraubt - Gleipnir zerfetzt.
Sonnenfinsternis - Macht durchströmt meinen Leib
Sonnenfinsternis - Kraft durchströmt meine Glieder
Freiheit ist mein. Kein Tageslicht zerrüttet meine dunkle Seele.
Meine starren Blicke durchforsten die Öde der undurchdringbaren Nacht.
Menschenleben - nichtig; Ich richte mich auf.
Schatten durchqueren diese unwirkliche Welt,
alles Leben in sich aufsaugend - kein Entkommen.
Um mich herum - der Tod.
Befreit um zu sterben - mein Schicksal.
Sonnenfinsternis - Zeit der Schatten
Sonnenfinsternis - Zeit des Todes
Eine Geburt (Instrumental)
Sonnenfinsternis 2 - Unter neuen Wolken
Langsam zögernd durchfahren sie meine Seele. Meine Adern pulsieren - Hass!
Unendliche Qualen fordern meinen Zorn - Stille.
Der kalten Schatten bewußt öffne ich meine Augen.
Qualen weichen der Macht,
Angst meinem Willen
Niederkniend erwarten die ihre Befehle,
demütig erwarten sie mein Wort.
Sonnenfinsternis - Zeit zu Herrschen
Sonnenfinsternis - meine Zeit
Wind der Verwesung (Epilog, Instrumental)
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Der Sommer (Die Existenz jenseits der Tore)
Mein Thron auf den Leibern verstorbener Freunde
Damals... als sie noch keine Angst hatten...
Damals... als ich noch unwissend war...
Zufrieden war ich. Aber als es dem unbewußten entsprang...
...damals und auch einst, wurde ich zu dem was ich nun bin.
Die Macht erfaßte das meine, wie die Angst das Blut der anderen.
Damals... war ich fern meiner Herde, ja damals...
Sonnenfinsternis - Zeit der Einsamkeit.
Sonnenfinsternis - Zeit der Sehnsucht.
Die Sonne auf des Skölls` Zeichen verschlungen,
Herden zusammengetrieben, ihrer Existenz beraubt...
Sonnenfinsternis - Erinnerungen durchbrechen meine Gedanken.
Sonnenfinsternis - Reue untergräbt meinen Hass.
Wenige konnten Fliehen - anderwertige.
Doch das, was mit der Muttermilch in meine Seele gelangt war,
lernten sie erst zu spät
nun da meine Vasallen aufbrachen.
Sonnenfinsternis - Zweifel entspringen der Einsamkeit.
Sonnenfinsternis - Unendliche Leere...
Mein Thron auf den Leibern verstorbener Freunde,
auf Mächten deren Sinn man nur langsam versteht.
Des Fliehens müde, banden sie mich einst freien Willens in die mißtrauischen Hände.
Einst die magischen Fesseln erwartend, die einstigen Freunde wiederzuerlangen.
Gekeckert und verraten als vor Jahrhunderten meine letzten Freunde starben...
Trauer und Hass hießen meine Kräfte vergessen, aber...
verbanden mich mit der Existenz jenseits der Tore.
Sonnenfinsternis - Quelle unfaßbaren Leids.
Sonnenfinsternis - unendliche Macht...
Sonnenfinsternis - Zeit zu Herrschen
Sonnenfinsternis - meine Zeit.
Unter neuen Wolken.
Ein Wind der Verwesung...
Mondschatten (Epilog, Instrumental)
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Der Herbst (Endzeit)
Vernunft siegt über Nostalgie
Endzeit
Mondschatten
Der Träume - Ewigkeit
Der Vergangenheit - Irrwege
Meiner Kräfte - Herkunft
Des Erbes - Mißbrauch
Endzeit
Mondschatten
Der Träume - Ewigkeit
Der Vergangenheit - Irrwege
Meiner Kräfte - Herkunft
Des Erbes - Mißbrauch
Wonach (ein Wanderer)
Wonach gereicht es?
Herrscher über Hüllen
Der Frühling erstarb auf meinen Lippen
Doch da ...
... im Frühnebel - ein Funke - heidnischer Schönheit!
Sonnenfinsternis - meine Zeit
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Der Winter (Trümmer)
Neuzeitvision Gegenwart
Strömungen fordern alles Leben in sich so bannen mich einst Existenzen.
Ermüdet knieend langsam zögernd verschlingen, irren um Wege zu Träumen.
-ENDZEIT-
Wege zu Träumen?
Ich richte mich auf über Hüllen.
Verschlingt die Sonne auf (der) Jagd.
Der Ewigkeit Herkunft entsprungenen - LEIDS - ist,
wenn der Frühling der Frühling (er) stirbt.
Ich richte mich auf über Hüllen.
Verschlingt die Sonne auf (der) Jagd.
Der Ewigkeit entsprungenem - LEIDS - ist,
wenn der Frühling (er) stirbt.
Trauer und Hass hießen meine Kräfte vergessen
aber verbanden mich mit der Existenz jenseits der Tore.
Lichter (durch springen) durchdringen. (....)
Bewußt öffne ich Zeiten!
-ENDZEIT-
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Willkommen zu Haus
...Den keine Sonne schmelzt mich, das Licht, die Freiheit, den
Untergang
An der Schwelle zum Bewußtsein - ein Ruck durch die vermeintliche Wirklichkeit,
Eine Verschiebung der Realität.
Funken Gleisenden Lichtes durchbrechen die massive Wolkendecke,
wie Nadeln die Lider meiner Augen.
Eine Verschiebung zum Bewußtsein von einer Welt erzählen die anderen.
Worte wie Nadeln in meinen Lidern. An der Schwelle der Realität.
Nicht mehr alleine. Farben... Schweiß... Stimmen. Heimgekehrt?
Der dumpfe Schmerz meiner Schläfen - langsam,
so langsam wie der Morgentau öffnen sich meine Augen
von einer Welt in die Dahinter liegende.
Bleicher Schein in Schwarzen Augen: Dein momentaner Trugschluß - dein Tod -
Erfülle meinen Wunsch und kehre Heim.
So schwarz, so verbrannt
Eine Verschiebung zum Bewußtsein, von einer Welt in die Vermeintlichkeit.
Worte wie Frühling auf meiner Haut. An der Schwelle der Realität.
Bleiches Sein im Bleichen Schein - bleich sein.
Willkommen zu Haus!
Hinter mir Trümmer vor mir das Tor.
Gekommen, um an den Säulen zu rütteln,
wo unter neuen Wolken es einst begann...
Sonnenfinsternis - Zeit des Erwachens
Sonnenfinsternis - unsere Zeit
...und unter grau - schweren Wolken ein Wind der Verwesung...