MOREDHEL - Vom Zeitalter der Woelfe
Oskorei
Wer Lüge schreit, der gibt es zu
und sieht, es lässt ihm keine Ruh
Bis Rache ist geübt!
Die Falschheit ist's die alles bricht
Ab heute steht sie vor Gericht
Es büssen ihre Täter!
Das Leben verdirbt
doch rollen schwarze Walzen
zu retten, rächen all die Opfer
Donnernd und kreischend und röhrend vom Sieg
Röhrend vom Sieg!
Vergeht ihr Abschaum, doch seid euch sicher
Dass kein Gott kommt und euch errettet
die Reihen werden immer lichter
lauft ihr Kälber, flieht vorm Richter
lauft soweit euch die Hufe tragen
Tod ist doch kein unbehagen
Die Angst soll euch ins Ende jagen
bald werdet nun auch ihr versagen
und dann erschallt Gelächter
Das Leben verdirbt
doch rollen schwarze Walzen
zu retten, rächen all die Opfer
donnernd und kreischend und röhrend vom Sieg
Röhrend vom Sieg!
Das Fleisch ist heiss
eure Tage gezählt
und ihr dient beim verbrennen
als Vorbild derer die noch rennen
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Moredhel
Wut im Heere
Gott ist Krieg
Kraft durch Mord
Tod ist Freude
Empfangt die Bruderschaft des dunklen Pfades!
Die Brut der Nacht,Holocaust der Lüge
marschiert und mordet den Feind dahin
Wer nicht so ist wie wir,der darf nicht sein!
Der Winter des Blutes, auferstehung der Wahrheit
Gleich den Wölfen, im Sturm gegen die Verhassten
Die Schafe in den Massen
verlassen wir den Ursprung
zu hetzen eure Brut,in den brennenden Abgrund
eurer eigenen Lüge
Wut im Heere
Gott ist Krieg
Kraft durch Mord
Tod ist Freude
Empfangt die Bruderschaft des dunklen Pfades!
Mit uns oder gegen uns
Epizentrum des Hasses, Bringer der Erlösung
Ihr werdet brennen um andre zu erleuchten
eure Scheiterhaufen weisen uns den Weg
Wut im Heere
Gott ist Krieg
Kraft durch Mord
Tod ist Freude
Empfangt die Bruderschaft des dunklen Pfades!
Wut im Heere, Gott ist Krieg
Kraft durch Mord, Tod ist Freude
Empfangt die Bruderschaft des dunklen Pfades!
Der Stahl der Wahrheit reisst klaffende Wunden
in das Fleisch der Lüge
Die Masse am Richtblock unserer Ahnen
für Asen und Wanen
Ist Wut im Heere
denn Gott ist Krieg
Kraft durch Mord
denn Tod ist Freude!
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Freitod
Tag für Tag die Zeit verrinnt
Verrottung durch die Trägheit herrschend
Dummheit deiner Schrei erklingt
Unerhört!
Dummer Mensch nun stirb doch endlich
setz den letzten Schuss und stirb
deinen Tod will ich sehen
Tu es doch!
Mitleid, Mitleid ist dein Lohn
dummer Abschaum dieser Welt
Weine, weine lachhaft Träne
meine Stiefel wirst du spüren
Stirb!
Tag für Tag dein Leid vergrössernd
Liebe, Liebe tötet dich
Stück für Stück wirst du nun sterben
Einsamkeit in dir herrscht
ich geklaut deine Freunde
vergewaltigt deine einz'ge Liebe
nun hast du den Sinn verloren
setz die Waffe an zum letzten Schuss
Schwacher Mensch nun stirb doch endlich
Warte, warte worauf denn noch
helfen wird dir keiner mehr
ich frage mich wie lang denn noch
endlich sich der Abzug löst
Kugel durch den Lauf geschwind
in des Schädels Masse rein
nach langer Zeit den Sieg errungen
hat der Freitod dich bezwungen...
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Albtraum
Das Grau des Tages erscheint im neuen Licht
Doch gleich der alter Gestalt
Verschlungen und umwoben
Trost und Trauer vereint
gleich des Schattens deiner Seele
Mutlos stürzend auf den Tag
der dir bestimmt
Kälte
In frostigem Denken
Siehst du das Schwinden deiner Macht
Werkzeug deiner Umgebung
Lustlosigkeit entsprungen deines Ichs
Hass der dir entflogen
Lässt die Wesen sinken
Wie der Schnee fallen sie zu Boden
Einst der Sinn des Lebens
Nun nicht mehr als Fleisch mit Erde
Kälte
In frostigem Denken
siehst du das Schwinden deiner Macht
Werkzeug deiner Umgebung
Schuss um Schuss du dich befreiend
Deiner Freiheit Gnade suchst
Entzogen durch das Feindbild Mensch
Faulheit, Sünde, Trägheit
Doch der Retter bist du nicht!
Kälte
In frostigem Denken
Siehst du das Schwinden deiner Macht
Werkzeug deiner Umgebung
Der Lauf so schwarz, so wie die Träne
Hell erleuchtet von dem Staub
Deine Wärme in des Schnees Leib
Süße Freiheit spürst du sie?
Frei von diesem Albtraum...