EWIGES REICH - Ewiges Reich
Feuer
Feuer das Licht des Todes
Faszinierend versengen Flammen das Leben
in ihrer Pracht in ihrer Vielfalt
werden Lichter erlöschen
Ein Gebäude, alt erbaut in der Vergangenheit
verblendete Menschen welche es an ihrem
heiligen Sonntag besuchen
ein Mann in schwarz der sie belügt
um sie von der Wahrheit fern zu halten
Flammen erst klein, dann größer, dann überall
schreinede Menschen wollen heraus
sie können nicht, jeder Ausgang ist verschlossen
ich kann ihre Schmerzen spüren
sie werden eines grausamen Todes sterben
Feuer das Licht des Todes
Faszinierend versengen Flammen das Leben
in ihrer Pracht in ihrer Vielfalt
werden Lichter erlöschen
Der Mann in schwarz, schreit sein letztes Amen
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Triumph
Wie konntest Du Dir nur jeden Morgen aufs neue in die Augen sehen,
wo Du Dich doch Dein ganzes Leben lang nur selbst belogst.
Du zwangst Dich selbst Dich vor einem grausamen Gott zu verbeugen
der Dir als "Belohnung" ein ewiges Leben der Einschränkung versprach.
Folgend einer Religion welche Dich zwang Dich Selbst zu versklaven.
Welche Dich bestrafte, wenn Du Dir die verbotenen Freuden nahmst,
die so natürlich sind.
Du lebst in einer von Deinem Herrn vorgegebenen Scheinwelt,
erfunden um Dich zu in Deinem gläsernen Käfig zu halten.
In Deiner grenzenlosen Dummheit hast Du diesem Haus der Lügner und Perversen
zu immer mehr Macht verholfen.
Und in Deiner unendlichen Arroganz predigst Du mir von Güte und Nächstenliebe,
doch ich war nicht so verblendet wie Du.
Jetzt stehe ich lachend über diesem leblosen Haufen Sinnlosigkeit,
wissend dass er niemals mehr war als verrottendes Fleisch.
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Umsonst gelebt
Spürtest Du nie das Vollmondlicht auf Deiner Haut
und den Nordwind in Deinem Haar
Hörtest Du nie den Gesang der Wälder
bei Sturm und den nächtlichen Pulsschlag der Zeit
Sahst Du nie wie Nebel die Wälder verschlingt
und wie Blitze den Himmel erhellen
Sorgtest Du nie für den Schein einer schwarzen
Kerze und schmecktest nie Blut auf Deinen Lippen
Träumtest Du nie von einer Welt voller Verderben, Qualen und Haß
und spürtest Du nie die Kraft das zu erreichen
Wünschtest Du nie Dich Ihm ganz zu verschreiben
und an seiner Seite gegen das Christentum zu kämpfen
Wolltest Du nie Deine Kraft zum Töten zu nutzen
und den lieblichen Duft der Angst zu vernehmen
Hattest Du nie den Wunsch im Dunkeln zu enden
und starbst Du nach einem langen Leben ohne Sinn
Dann hast Du umsonst gelebt
Umsonst zu leben bedeutet umsonst zu sterben.
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Ewiges Reich
Ich lege mich nieder, müde vom Leben
Voller Gleichmut seh ich den Tod
Das Blut pulsiert nunmehr langsam in mir
Die Dauer des Seins verkürzt
Ein letzter Gedanke an das Vergangene
Sah ich einen Sinn in mir
Letztendlich ist das alles egal
Ich weiß wohin mein Weg mich führt
Der letzte Atemzug ist bald getan
In meinen Augen wird es starr
Wenn die Augen sich für immer schließen
Das Leben einer blassen Erinnerung gleicht
Wenn man sich löst vom irdischen Sein
Dann geht man über ins EWIGE REICH
Der Vorhang öffnet sich vor mir
Jetzt endlich fühl ich mich frei
Nichts von Heuchelei, Tugend und falscher Moral
Nur hier will ich sein
Keine Gesetze, keine Gebote, keine Lüge
Nichts ist auferlegt von einer "heiligen Schrift"
Keine im Leben gepredigte Hölle
Nirgends etwas quälendes für mich
Dies ist der Ort der Erfüllung des Ich's
Die Dauer: In alle Ewigkeit.
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Schlachtruf
Blanker Stahl, in unseren Händen voller Stolz.
In glänzender Rüstung, todesmutig und kampfbereit.
Das Feuer in unseren uralten Augen
läßt eure Herzen vor Angst gefrieren.
Jubelnd ziehen wir in die Schlacht
zu vernichten den Feind der unseren Hass entfacht.
Die Erde über die wir gehen, färbt sich rot,
denn wir bringen ihnen den sicheren Tod.
Eiskalter Sturmwind eilt uns voran
Niemand wird erzählen können wann es begann,
unsere Schwerter ihre Schädel spalten.
Wenn pure Agression und Wut sich entfalten.
Vernichtet den Feind
Stahl auf Stahl, Fleisch auf Fleisch
das Banner stolz erhoben
so kommen wir über sie
wie ein Fluch werden wir toben.
Der Sieg war unser bevor die Schlacht begann
Wir stehen tapfer bis zum letzten Mann
bald ist der letzte Feind vernichtet
für seine Dummheit hingerichtet
für seine Dummheit hingerichtet
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Mein Weg
Der Tod ist das Ziel, das Sterben der Weg
und Liebe und Glück sind Grund
Ich sehne mich nach dem Tod, nach der Stille, dem ewigen Schweigen
All meine Ängste sind schon längst von mir gewichen
Ich werde meine Qual beenden, die Qual zu leben...
Wenn ich an das Leben denke, in dem jeder mich mit Liebe zu überhäufen sucht
Widerwärtige Zeiten (wie schön wäre dagegen Ruhe)
Nie wieder werde ich das ertragen müssen
Mein Weg führt mich an einen Ort, an dem Kälte und Hass regiert
Nur dort fühle ich mich wohl, nur dort will ich sein
All meine Ängste sind schon längst von mir gewichen
Ich werde meine Qual beenden, die Qual zu leben...
Es ist soweit, der Augenblick ist da, bald finde ich Frieden.
Der Raum ist dunkel, nur eine Kerze gibt mir Licht (und Mut)
Die Rose deren Schönheit vergangen ist,
ich weiß nicht warum (vielleicht war es die Zeit)
Jetzt ist sie bei mir während ich mir die Venen öffne
und spüre wie das warme Nass mein Körper verlässt
Ich fühle mich dem Tod so nahe (ja ich sterbe)
Meine Ängste sind von mir gewichen
Meine Qual ist beendet, die Qual zu leben...
Mein Weg führt mich an den Ort des wahren Lebens