AASKEREIA - ...Mit dem Eid unserer Ahnen begann der Sturm...
Der Schwur unserer Ahnen
Als der Wind aufkam und das Feuer nährte,
stießen wir unsere Fackeln tief in das brennende Gehölz.
Stimmen flüstern knackend zu uns
und gebärden sich in der Glut.
Trommeln raunen durch die alte Zeit.
Eine heiße unbändige Gewalt löst sich,
wie der Schrei des Feindes, der erbärmlich stirbt.
Sinnend stehen wir ums lodernde Feuer.
- Es verbrüdert.
Wie einst der Schwur unserer Ahnen,
der auch heute noch besteht.
"All jene zu vernichten,
die es nicht wert sind, mit uns zu ziehen!"
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Unter dem Mitternachtshimmel
Als ich die Dunkelheit umschließe, beginnt der Sturm!
Schreie der Unsterblichkeit zerreißen die Stille der Wälder.
Flüsternde Stimmen rufen meinen Namen als ich aufstieg.
Unsere Wunden bluten - die Neuen sind offen.
Kälte befällt uns unter dem Mitternachtshimmel.
In meinen Träumen bist du schon unsterblich.
Wann wird die Zeit kommen, in der alles erwacht?
Ich werde den Pfad der Untoten wählen,
auf dem Tageslicht zu suchen ist und die Dunkelheit für immer regiert.
- Die Wölfe heulen.
- Ich sehe den Sturm erwachen.
- Blitze teilen den Himmel und Donner rollt.
- Die Raben fliegen und bringen die Dunkelheit meiner Gefühle.
Ich habe meine Hexe verloren.
Sie starb mit ihren lüsternen Augen.
Ihre gefrorene Seele ging und ihr Körper ist bleich,
den letzten Luftzug atmend.
Der blutrote Mond scheint düster.
Wann werde ich wieder unter dem Mondlicht wandern,
unter den Bäumen im Wald?
Ich werde Rache nehmen...
Das Schwert in den majestätischen Himmel gehoben.
Mit dem Eid auf meinen Lippen.